Germania - Es muss kein Vollversorger sein
Bezugsquelle: WZ-net.de 28.11.17
Neues zur Nachnutzung unseres Grünenthal-Stadion
Die Stadt sucht jetzt nach der besten Idee. Interessenbekundungsverfahren für Nachnutzung des Grünenthal-Stadions gestartet: Auch Wohnbebauung ist möglich. Vereine sind nun beim Bau einer neuen Sportstätte gefordert.
Das Grünenthal-Stadion, die Heimspielstätte von Germania Walsrode, ist wohl die traditionsreichste Sportanlage in Walsrode. Dort wurden zahlreiche Fußball-„Schlachten“ geschlagen, früher säumten mitunter 1000 Zuschauer und mehr die Ränder des Spielfeldes. Trotz aller Bemühungen, die Anlage in Schuss zu halten, nagt der Zahn der Zeit am „Grünchen“: Platzwart und Helfer geben sich zwar alle Mühe, aber der Verfall des maroden Klubheims samt Umkleidetrakt ist an vielen Stellen sichtbar.
Bereits vor etwas mehr als einem Jahr hat das Kieler Unternehmen Famila Interesse am Kauf des Areals bekundet. Es plante dort auf 3400 Quadratmetern einen Vollversorgermarkt, zudem sollte auf dem Gelände ein Elektronikfachmarkt angesiedelt werden. Diese Pläne sind nicht vom Tisch, doch neben Famila haben sich weitere Interessenten gemeldet, die am Ortsausgang an der Verdener Straße eine verheißungsvolle Lage sehen, um dort ihre Vorstellungen umzusetzen.
Bildunterschrift:
Exponierte Lage: Das Areal des Grünenthal-Stadions ist verkehrsgünstig am Walsroder Ortsausgang Richtung Kirchboitzen gelegen. Dort könnte ein Vollversorger errichtet werden, aber auch eine Wohnbebauung kommt für die mehr als zwei Hektar große Fläche infrage.
(Mehr in der WZ vom 29. November 2017)
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