Germania - Vorstand für Abruch der Saison 2019/20
Der Vorstand um Vereinsvorsitzenden Georg Krüger istklar gegen eine Fortführung der Saison 2019/20
Aufgrund des folgenden Auzuges aus dem Brief von NFV-Präsident Günter Distelrath, der am 18. April an alle Vereine gemailt wurde, hat Vereins-Vorsitzender Georg Krüger in Absprache mit dem Gesamtvorstand, den untenstehenden Text mit dem Ergebnis der Meinungsbildung für Germania an den Kreisvorsitzenden Heinrich Eickhoff gesand.
„Dieses einstimmige Voten hat der Verbandsvorstand des NFV gefasst:
Erstens: Die Saison, deren Spielbetrieb aufgrund der behördlichen Anordnungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ruht, bleibt unterbrochen.
Eine Wiederaufnahme in allen Männer-, Frauen- und Jugendligen von der Oberliga abwärts ist zwischen dem 15. August und 1. September vorgesehen. Immer vorausgesetzt, dass die staatlichen Verfügungen dies zulassen.
Zweitens: Der Verbandsvorstand hat beschlossen, dass die Vorsitzenden der 33 FV-Kreise spätestens ab dem 20. April eine Meinungsbildung mit ihren Vereinen zu diesem Votum durchführen. Dieses Meinungsbild bildet dann die Basis für die finale Beschlussfassung des Verbandsvorstandes.“
Meinungsbildung Germania:
"Wir sind mit der Lösung, dass die Saison am 1. September 2020 fortgeführt werden sollen nicht einverstanden. Wir können überhaupt nicht gewährleisten, dass wir die große Anzahl der Spiele ausrichten können, da wir voraussichtlich auch in der Woche abends Spiele austragen müssten. Allerdings haben wir nur einen Platz mit Flutlicht, der allerdings nur für Jugendspiele geeignet ist. Hinzukommt noch, dass wir überhaupt nicht wissen, ob wir ab September mit den selben Mannschaften spielen können, mit der wir die Saison gestartet haben, weil möglicherweise der eine oder andere den Verein wechselt. Hinzukommt noch, dass man nicht außer Acht lassen darf, dass die Jugendtrainer ehrenamtlich tätig sind. Diese zusätzliche Belastung für sie wäre so groß, dass der eine oder andere überhaupt nicht in der Lage wäre, den zusätzlichen Aufwand zu gewährleisten. Es ließen sich noch weitere Argumente aufführen, aber in Summe bleibt festzuhalten, dass wir diese Lösung für äußerst unglücklich halten. Wir schlagen vor die Saison abzubrechen und die Mannschaften aufsteigen zu lassen, die zum Zeitpunkt des Abbruchs das Recht haben aufzusteigen. Hingegen sollte es keine Absteiger geben."
Georg Krüger
- 1.Vorsitzender -
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