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II. Herrren - Germania II noch nicht in Schützenfest Laune

Im Bomlitzer Waldstadion traf die zweite Herren in der Generalprobe vor dem ersten Pflichtspiel auf den SSV Wittorf. Das letzte Testspiel der Vorbereitung sollte noch einmal helfen, dass sich das Team einspielt und zum Saisonstart rechtzeitig in Form kommt. Dabei war Germania während des Spiels die komplette Zeit die aktivere Mannschaft und bestimmte das Spiel, allerdings endete dieses lediglich 4:2. Hauptgrund war die mangelnde Chancenverwertung.

 

Nach dem nicht so glorreichen Testsspiel in Tewel stand vor allem Wiedergutmachung auf dem Programm. Trainer Steffen Weiß rotierte sein Team in gewohnter Manier durch und testete einzelne Spieler so auf unbekannten Positionen.

 

Nach einigen Startschwierigkeiten kam Germania nach zehn Minuten besser ins Spiel und schaltete die Wittorfer Mannschaft nahezu komplett aus. Frühe Ballgewinne und schnelles Umschalten seitens Germanias sorgten für die ersten Möglichkeiten. Zuerst spielte Sören Jacob zu mannschaftsdienlich und legte den Ball freistehend vor dem Tor quer, ohne einen Mitspieler zu finden. Wenig später schloss Jacob selber ab, zielte allerdings nur Millimeter am Tor vorbei; Leif Schlüter konnte den Ball nur noch an den Außenpfosten grätschen. Wenig später sorgte dann Marcel Sidwinski wieder einmal für Aufsehen. So nahm dich der Außenverteidiger ein Herz, schoss aus guten zwanzig Metern aufs Tor und zirkelte den Ball unhalbar ins lange Eck. Wer jedoch dachte, dass Germania das Spiel zu einem Schützenfest, durfte wenig später den Beginn einer unfassbaren Chancenverwertung begutachten. Nach einem Pass von Leif Schlüter auf Sören Jacob wurde dieser im Strafraum gefoult. Marc Hiller scheiterte jedoch mit seinem Strafstoß am Wittorfer Keeper. Danach zeigte sich das gewohnte Bild. Germania mit guten Spielaufbau über die Außenpositionen, vorne jedoch zu blind die Tore zu machen. So scheiterte auch Marc Hiller freistehend vor dem Gästetor. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß über den Offensiv starken Koglin auf der rechten Seite, kam Torsten Huke freistehend zum Flanken, der mustergültig Sören Jacob bediente und dieser endlich per Volleyschuss einschieben konnte. Mit einem für Wittorf schmeichelhaften 0:2 Rückstand ging es dann in die Pause.

 

Die Wechsel in der Halbzeitpause taten dann dem Spiel zunächst nicht gut. Germania verlor den Spielfluss und beide Mannschaften agierten nur mit langen Bällen und ließen so Kombinationsfußball vermissen. Als Wittorf mit der ersten Chance zum Ausgleichstreffer kam, wirkte das wie ein Weckruf für Germania. Mitte der zweiten Halbzeit konnte Marc Hiller nach Sidwinski Flanke auch seinen ersten Treffer bejubeln, den er per Direktabnahme erzielte. Im Laufe des zweiten Durchgangs vernachlässigte Germania mehr und mehr die Defensivarbeit, sodass Wittorf zu seinen Möglichkeiten kam und eine davon nutzte. Germania hatte aber auch seine Möglichkeiten, nutzte dieser aber nicht. Gefühlt zehn 100%ige Chance ließ die zweite Herren im gesamten Spiel liegen. So scheiterten unter anderem Grabasch, Fitzpatrick, Schmahl, Jacob und Burc allesamt vor dem Wittorfer Tor. Trainer Weiß konnte sich an der Seitenlinie nur noch in Selbstironie und einem Lächeln retten. Mit seinem zweiten Treffer erzielte Jacob dann den 4:2 Endstand, in einem Spiel, dass auch gut und gerne hätte zweistellig ausgehen können.

 

So zeigt Germania, dass das Spiel in Tewel gut weggesteckt wurde und sich das Team auf dem richtigen Weg befindet. Aus einer weitesgehend sicheren Defensive erspielte sich Germania gute Tormöglichkeiten und hatte die Gäste im Griff. Wenn die Chancenvewertung nur etwas besser gewesen wäre, wäre das Ergebnis auch höher ausgefallen, was allemal verdient gewesen wäre. So haben die Testspiele gezeigt, dass sich das Team mehr und mehr findet und umso besser harmoniert. In den anderthalb Wochen vor dem ersten Pflichtspiel (Breloh) heißt es nun das Team richtig einzustellen. Eine bessere Chancenvewertung ist dann sicherlich von Vorteil.

 

Aufstellung Germania Walsrode II: Florian - Huke, J. Hiller, Pries, Sidwinski - Koglin (46. Grabasch), Roberts (51. Fahrenburg), Schlüter (46. Burc), Jacob (46. Fitzpatrick), Schmahl - M. Hiller (67. Jacob)

 

Tore: 1:0 Sidwinski (21.), 2:0 Jacob (37.), 2:1 (60.), 3:1 M Hiller (67.), 3:2 (72.), 4:2 Jacob (78.)

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Veröffentlichung

Mi, 27. Juli 2011

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